Ostern

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„Christus spricht: Ich war tot, und siehe, ich bin lebendig von Ewigkeit zu Ewigkeit und habe die Schlüssel des Todes und der Hölle.“ (Offenbarung 1,18)

Dieser Bibelvers begleitete die Auferstehungsfeier am Ostermorgen in der Schwürbitzer Evangelischen Kirche.

Tod und Hölle. Das sind zwei Räume, zu denen Jesus Christus seit seiner Auferstehung freien Zutritt hat. In diese Räume geht niemand freiwillig! Jesus schon. Er will dort etwas herausholen.

Aus dem einen Raum, dem Raum „Tod“, will er Tote herausholen. Für viele Menschen ist dieses eine echte Ermutigung im Blick auf ihren eigenen kommenden Tod, dass sie wissen: Jesus Christus hat den Schlüssel zum Tod. Er wird mich dort herausholen, wenn ich zu ihm gehöre. Jesus greift nicht wahllos irgendetwas, sondern sucht gezielt und holt die raus, die ihm gehören. Sie gehören zu ihm, wenn er Sie in der Taufe als sein Kind angenommen hat und sie an ihn glauben. Sein Eigentum lässt er in dem Raum nicht zurück.
Der „Osterglaube“ nimmt uns die Angst vor dem Tod.