Konfirmation

4 Mädchen und 2 Jungen wurden bei Ihrer Konfirmation am 28. März in der Evangelischen Kirche zu Schwürbitz eingesegnet.

Pfarrer Matthias Hain und Lektor Thomas Gruber gestalteten zwei fröhliche Gottesdienste, die weitere Kirchenvorstandsmitglieder und die Band "Wolkenlos" in einer Ein-Mann-Besetzung mitgestalteten.

Nach der Einsegnung erhielten die Konfirmierten die Konfirmationsurkunden und je ein Holzkreuz mit aufgedrucktem Konfirmationsspruch.

 „Spieglein, Spieglein an der Wand…“

Am Palmsonntag begrüßte die evangelische Kirchengemeinde Schwürbitz ihre diesjährigen Konfirmanden mit ihren Familien zur Feier der Konfirmation 2019.

Bereits am Samstag vorher wurde im Beichtgottesdienst am Beispiel der „Dab-Geste“ gedeutet, was Grenzüberschreitungen bewirken und wie sie geheilt werden können. Gottes Spielregeln, die 10 Gebote, schützen vor solchen Grenzüberschreitungen und Gottes Vergebungszusage stellt die belasteten Beziehungen wieder her.

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Im Festgottesdienst am Sonntag wurde den Konfirmanden je ein Spiegel überreicht, auf dem ihr persönlicher Konfirmationsspruch stand. Pfarrer Matthias Hain ermunterte sie, den Spiegel in ihrem Zimmer aufzuhängen und, egal in welcher Lebenslage, immer mal wieder hineinzuschauen.

Traditionellerweise fand am Palmsonntag, 20. März, die Konfirmation in der Schwürbitzer evangelischen Kirche statt. Damit beendeten die 12 motivierten Konfirmandinnen und Konfirmanden ihren Konfirmandenkurs und wurden offiziell als vollwertige Mitglieder in die kirchliche Gemeinschaft aufgenommen.

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Der Festgottesdienst stand unter dem Thema „Wer der Sonne entgegenwandert, lässt die Schatten hinter sich“. Pfarrer Matthias Hain stellte den Psalmvers in den Mittelpunkt: „Gott, der Herr, ist die Sonne, die uns Licht und Leben gibt.“

In der Johanneskirche in Michelau haben diese jungen Frauen und Männer am Sonntag, 3. April, ihre Konfirmation gefeiert:

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In seiner Predigt zog Pfarrer Roland Höhr einen Vergleich: "Unser Leben gleicht einem Mensch-ärgere-dich-nicht-Spiel. Wir leben nach bestimmten Regeln und Gesetzen, die das menschliche Zusammenleben klären." Doch niemand kenne wirklich alle Regeln und Gesetze. Also verhalte man sich oft nach allgemein anerkannten Grundsätzen - in der Hoffnung, damit alles richtig zu machen. Während das Ziel beim "Mensch-ärgere-dich-nicht" im Gewinnen liege, so Pfarrer Höhr, sei das Ziel des Glaubens das ewige Leben.